Ich bin freier Journalist in Berlin. Meine Schwerpunkte sind Gewerkschaftsthemen sowie Themen rund um Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
Die Veränderungen der Arbeitswelt der letzten Jahrzehnte und das, was mit der Digitalisierung noch auf uns zu kommt, sind Teil meiner Themen. Wie organisieren wir unsere Arbeitsbedingungen im Neoliberalismus? Was kommt mit der Digitalisierung auf die abhängig Beschäftigten zu? Welche Angriffe etwa auf das Arbeitsrecht oder die Arbeitszeiten sind von Arbeitgeberseite zu erwarten, und welche Auswirkungen haben sie? Was können die Gewerkschaften tun, um dem etwas entgegenzusetzen? Und was können die Menschen gemeinsam tun, um ihre Bedingungen zu verbessern?
Nach dem Studium der Sozialwissenschaften in Berlin habe ich im Jahr 2004 begonnen, mein Handwerk zu lernen. Stationen auf dem Weg waren Praktika bei der Wochenzeitung “Jungle World”, der “taz” und der Tageszeitung “neues deutschland”. Von 2008 bis 2017 war ich festangestellter Redakteur beim “nd” und habe acht Jahre lang die Seite “Betrieb & Gewerkschaft” produziert.
In der Zeit habe ich mich auf Gewerkschaften spezialisiert. Zu meinen Schwerpunkten in den letzten Jahren gehörten, neben Berichten über Tarifbewegungen in unterschiedlichen Branchen, der gesetzliche Mindestlohn, die Tarifeinheit und besonders das Union Busting – das planmäßige Vorgehen der Arbeitgeberseite gegen Betriebsräte und Gewerkschaften im Betrieb.
Seit Ende der Tätigkeit beim “nd” arbeite ich als freiberuflicher Journalist. Der Schwerpunkt auf Themen aus der Arbeitswelt bleibt. Unter anderem schreibe ich für Mitgliederzeitungen verschiedener Gewerkschaften und die Tagespresse.
Seit Februar 2020 bin ich verantwortlicher Redakteur der im BUND-Verlag erscheinenden Zeitschrift “Soziale Sicherheit”.
Im März 2017 ist im Hamburger VSA: Verlag mein erstes Buch erschienen. “Arbeiten und Feminismus” enthält biografische Interviews mit Funktionärinnen aus Politik und Gewerkschaften. Mehr Infos beim VSA: Verlag